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  • Autorenbildmichaelbernhardt19

Nach den Dolomiten ist vor Venedig - eine Bildergeschichte


Auf Serpentinen ging es den Sella Pass wieder Berg ab.


Unsere Route führte uns durch Alleghe, wunderschön an einem See gelegen,


…der zum Verweile einlud.

Weiter ging es durch so manches verschlafene Dörfchen,


ehe wir einen gelegenen Stellplatz für die Nacht fanden. Der Wohnmobil Stellplatz hatte offenbar noch keine Saison, die Schranke war jedoch weit geöffnet 🤷‍♂️

Der nächste Tag begann mit einem Besuch auf dem Markt. Wir deckten uns mit leckeren Früchten, italienischer Wurst und Käse ein.


Noel lag leider fiebrig im Bett.


Ein Stück weiter eignete sich ein Wanderparkplatz direkt am Fluss hervorragend für ein Mittagessen. Also raus mit dem Grill und drauf mit den roten Würsten vom Zänglein aus Oberensingen. Die Käserote sind übrigens hervorragend 😉

Die Ausläufer der Dolomiten wichen den ersten Weinbergen.


Und unser nächster Ort zum Nächtigen war wirklich traumhaft. Ein kleiner Plausch mit dem Mesner und der Nacht stand (fast) nichts mehr im Wege. Leider war es Freitag und wir bedachten nicht die Jungendlichen, die noch zu später Stunde lauthals ihr Bier mit Aussicht genossen. Etwas fühlten wir uns an diese Nacht in Schweden zurückversetzt.


Ganz so schlimm war es dann doch nicht und auch unser kleiner Patient war Gott sei Dank auf dem Wege der Besserung.


Der nächste Tag führte uns durch die Weinberge. Von unserem perfekten Moment berichteten wir Euch bereits im Beitrag zuvor. Und es ging sehr schön weiter.


Auf einem kleinen Weingut durften wir gemeinsam mit ein paar anderen Campern kostenlos übernachten.


Luan erklärte Noel alles Wichtige rund um Reben.


Wir spielten im Sonnenuntergang Spiele,…



…und ich konnte bei einer kleinen Weinprobe die hauseigenen Prosecchi verköstigen. Valdobbiadene ist nämlich die Wiege des Original Proseccos. Nur Schaumwein, der hier geerntet und nach strengen Vorgaben verarbeitet wurde, durfte Prosecco genannt werden. Vor einigen Jahrzehnten hatte die italienische Regierung dann die Verwendung der Bezeichnung für weitere Gebiete zugelassen. woraufhin dieser Ursprung ein Stück weit verloren ging. Doch noch heute trägt der Prosecco als „Prosecco di Conegliano Valdobbiadene DOCG“ die höchste Auszeichung und steht für kontrollierten und garantierten Ursprung.


Nach einem leckeren Frühstück am Tag darauf wartete schon das nächste Highlight auf uns. Wir checkten auf einem einfachen Campingplatz ein von wo aus wir mit dem Bus in nur wenigen Minuten Venedig erreichten.


Ein Wechsel in die sog. Vaporetti und schon waren wir unterwegs auf den Kanälen von Venedig.


Schon von Weitem zu erkennen: der Markusdom und daneben der Dogenpalast mit seiner faszinierenden Fassade.


Wir ließen uns von dieser bezaubernden Stadt in ihren Bann ziehen,


während die Jungs auf Taubenjagd gingen.


Als die Füße langsam müde wurden und die Geduld schwand, wurde es höchste Zeit für Gelato, und schlagartig besserte sich die Stimmung.


Danach ging es durchs Rialto Viertel zurück zum Bootsanleger.


Der erste Tag neigte sich dem Ende entgegen.


Den zweiten Tag starteten wir aus einer etwas anderen Perspektive. Mit dem Vaporetto fuhren wir rüber nach San Giorgio Maggiore und bestiegen den gleichnamigen Glockenturm.


Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über Venedig - wie kompakt die Stadt von hier oben doch wirkt.

Unten wieder angekommen „verschlucken“ einen die vielen Gässchen und Kanäle und man verliert schnell die Orientierung.


Ein spätes Mittagessen nahmen wir in Viertel San Polo zu uns. Als krönenden Abschluss bestiegen wir eine Gondel und ließen uns durch die Kanäle von Venedig chauffieren.


Die Perspektive genauso wie die Ruhe vom Wasser aus haben etwas Magisches.


So groß der anfängliche Respekt der Jungs war, so glücklich waren sie am Ende. Die 30 min vergingen wie im Flug, und über den Preis darf man nicht weiter nachdenken, aber auf diese Weise Venedig gesehen zu haben hat sich definitiv gelohnt.


Jetzt verweilen wir seit einigen Tagen auf einem tollen Campingplatz nahe Lido di Jesolo. Bereits am ersten Tag sagte Luan, dass er hier nicht mehr weg möchte - verständlich bei dem Angebot an Pool, Meer, Spielplatz und anderen Kids.

Wir melden uns wieder wenn wir uns auf den Weg Richtung Westen und nach Cinque Terre machen.


Abschließend noch ein paar Family moods:



Ganz liebe Grüße,

Wir 5 Bernis



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